Jeder Mensch ist einzigartig und steht vor ganz individuellen Herausforderungen. Oftmals geht es zuerst darum zuzuhören, um so auch individuelle Unterstützung anbieten zu können. Gerade in Notsituation bemühen wir uns, schnelle und unbürokratische Unterstützung liefern zu können.
Mit der Gründung unseres gemeinnützigen Vereins 2016, war es uns möglich endlich sesshaft zu werden und eine ganzjährige Anlaufstelle für akute und langfristige Unterstützung zu bieten.
House of Hope
Egal ob die Menschen gerade erst angekommen sind oder schon Asyl in Österreich erhalten haben, oft fehlt es am Nötigsten: Kleidung, Möbel, Hausrat etc.
Jeder Mensch ist einzigartig und steht vor ganz individuellen Herausforderungen. Es geht zuerst darum zuzuhören, um so auch die richtige Unterstützung anbieten zu können.
Zusammenhalt ist wichtig. Wir arbeiten eng mit anderen Organisationen zusammen, weil wir gemeinsam oft mehr erreichen können.
Für Schutzsuchende ist es oft schwierig, den Überblick zu bewahren. Was von ihnen verlangt wird, wer für ihre Anliegen zuständig ist und wo sie Unterstützung erhalten, ist für sie oft unklar.
Der Social Bazar ist ein Ort, an dem wir Geflüchteten eine Wahl ermöglichen. Die Wahl, welches Shirt sie tragen, von welchem Teller sie essen oder mit welchem Stofftier sie spielen möchten.
Denn wir sind überzeugt davon, dass diese Wahlmöglichkeit unglaublich wichtig ist. Wichtig, um einander auf Augenhöhe zu begegnen. Wichtig, um sich würdevoll behandelt zu fühlen. Und wichtig, um ein kleines bisschen Normalität zurück zu erlangen.
Im Social Bazar finden Geflüchtete vieles, das sie für einen neuen Start in Wien brauchen: Kleidung, Handtücher, Bettwäsche, Kinderwägen, Spielzeug, Geschirr, kleinen Hausrat und vieles mehr.
Sie können dort jene Dinge auswählen, die ihrem Geschmack und ihrem Stil entsprechen. In einem Setting, das an einen Shop erinnert – aber mit einem sozialen Touch.
Das Prinzip des Social Bazar ist einfach: wer noch Asylwerber*in ist, erhält eine Grundausstattung gratis. Wer bereits asyl- oder subsidiär schutzberechtigt ist und ein Einkommen bezieht, leistet einen symbolischen Beitrag.
Einen Beitrag, der gemeinsam mit Geflüchteten festgelegt wurde und den diese gerne geben, damit wir auch langfristig möglichst viele Geflüchtete im Social Bazar willkommen heißen können.